49. Goldenes Posthorn 2025

Ein sehr aufregendes 49. Goldenes Posthorn liegt hinter uns. Mit 33 Booten aus viellen Berliner Vereinen gingen wir bei schönem Wetter und gutem Wind um 11 Uhr an den Start. Geplant war eine Langstrecke nach Schwanwerder und diese Strecke 2 mal mit einer Dauer von geplanten 3 Stunden. Mit dieser Regatta sind wir Teil des Berliner Yardstickcups. Die Vorfreude war groß.

Leider ist ein Schiff, ein 101 Jahre alter Schärenkreuzer, während der Regatta (die Ursache ist noch nicht geklärt) gesunken. Kein anderes Boot war in diesen Vorfall verwickelt. Es folgte eine dramatische Rettungsaktion, die die DLRG bravorös leistete. Ein Segler musste jedoch ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Segler befindet sich auf dem Weg der Besserung und hat offensichtlich alles gut überstanden. Das Boot wurde am Mittwoch geborgen und liegt nun auch wieder im Hafen. Wir sind sehr glücklich, dass alles gut ausgegangen ist.

Ansonsten war es eine sehr spannende Regatta, Langstrecke, mit wechselnden Winden, teilweise sehr böig, sonniges Wetter.  Manche hatten die Segelanweisungen nicht richtig gelesen und kamen zu früh oder garnicht ins Ziel, andere dafür umso bravoröser. Es gab eine Kollision an der Tonne mit kleineren Materialschäden, es lohnt also die Vorfahrtsregeln an der Tonne sich noch einmal zu vergegenwärtigen!

Dann ging es bei uns auf dem Gelände weiter: Unser Mitglieder hattet die tollsten Salate und Dips gezaubert, es wurde gegrillt und so blieb bei allen Mitsegelnden nur Lob, auf dieser tollen Versorgung. Jan spielte mit seiner Band wieder wunderbar und sorgte für fröhliche Stimmung und Ablenkung.

Wir hatten so viele Helferinnen und Helfer, wie noch nie! Am Buffet, am Ausschank, am Grill, zum Abräumen, zum Nachlegen, zum Aufbau und zum Abbau, auf dem Startschiff u.v.m., dafür sind wir sehr dankbar, auch hier gilt wieder: zusammen sind wir einfach unschlagbar! Herzlichen Dank an alle Helerinnen und Helfer.
Hier findet Ihr die 1. Bilder.
Vor uns liegt nun ein schöner Segelsommer, geniesst ihn, wo immer Ihr seid, aber natürlich auch in unserer kleinen Oase. Und im nächsten Jahr gibt es dann das 50. Goldene Posthorn, das werden wir feiern!

Beate

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Berliner Teeny-Meister kommen vom PSB24!

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Leonora Gerlach und Moritz Klein sind die neuen Berliner Jugendmeister im Teeny. Bei der von unserer Abteilung am zweiten Maiwochenende ausgerichteten Meisterschaft auf der Unterhavel vor Schildhorn setzten sie sich mit nur einem Punkt Vorsprung knapp, aber verdient durch. Denn die beiden aus der Segelabteilung Stößensee boten unter den drei Spitzenteams die konstanteste Leistung. Ein vierter Platz war ihr schlechtestes Ergebnis.

Vor der letzten Wettfahrt hatten Gerlach/Klein noch hinter den bis dahin knapp führenden Lina Victoria Titgemeyer und Theo Blesken (KAR/SCD) zurückgelegen. Doch das letzte Rennen, das streckenweise einem Dreikampf und schwierigen Bedingungen glich, konnten Gerlach/Klein nervenstark für sich entscheiden.

Leonora Gerlach und Moritz Klein

Titgemeyer/Blesken wurden dabei Dritte und rutschen so insgesamt auf Rang zwei. Gesamtdritte wurden Albert Sommerfeld und Josha Fränzel vom KAR.

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Piraten-Auftakt bei Sonne, Böen und Winddrehern

Am letzten Aprilwochenende starteten wir in der Piratenklasse in unsere Regattasaison 2025 mit der Teilnahme am Willi-Möllmer-Gedächtnispreis, ausgerichtet vom Segler-Club Oberspree in Kladow. Bei strahlendem Sonnenschein verlangten kräftige Böen und drehende Winde volle Konzentration und viel seglerisches Können. Insgesamt gingen zwölf Boote an den Start, darunter vier aus unserer Segelabteilung. „Piraten-Auftakt bei Sonne, Böen und Winddrehern“ weiterlesen

Refit Projekt: Ein Makeover für „Papillon“

Segeln ist nur ein Sommerhobby? Schön wär’s! Wer segelt weiß: Die wahre Arbeit beginnt, wenn die Temperaturen fallen. Unsere Jugend segelt in den drei Bootsklassen Optimist, Teeny und Pirat. Während die Optimisten und Teenys aus vergleichsweise einfach zu pflegendem GFK gebaut sind, haben unsere Piraten noch ein Holzdeck. Einer davon ist „Papillon“, ein Pirat von 1984, mit dem unsere Jugendwartin einst Europameisterin geworden ist. Dank guter und regelmäßiger Pflege ist das Boot immer noch auf Regatten unterwegs und wettbewerbsfähig. Doch blätterte der Lack an mehreren Stellen ab. Höchste Zeit, das Boot wieder auf Hochglanz zu bringen! Über den Winter stand somit ein größeres Projekt an: Das Deck einmal komplett abschleifen und mehr als ein Dutzend Mal neu lackieren.

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Schnee, Eis und Wind auf der Elbe – unsere Piraten-Helden mittendrin

Am 23./24. November haben sich unsere drei PSB24 Piraten Teams bei der Hamburger Traditionsregatta „Letzte Helden“ den Herausforderungen von Schnee, Eis und Wind gestellt. Freitagnachmittag ging es gemeinsam mit unserem Vereinsbus in die Hansestadt. Bei eisigen Temperaturen haben wir, dick eingepackt und mit Stirnlampen auf dem Kopf, die Boote abgeladen und die Masten gestellt.

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Am Samstag klingelte der Wecker schon um 5 Uhr und wir konnten unseren Augen kaum glauben: 5cm Neuschnee! Wegen der Elbtide war der erste Start am Mühlenberger Loch schon um 8:45 Uhr. Mit Blick auf Blankenese und dem gegenüberliegenden Airbus Werk segelten zwei unsere Teams ihre allererste Piratenregatta.

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„Ich wär’ gern König vom Edersee…“: Bei der Deutschen Meisterschaft der H-Boote

So manches Segelteam wird den Edersee so wie wir erstmal auf einer Karte suchen müssen. Dabei ist der 1914 entstandene See 35 Kilometer nordwestlich von Kassel einer der größten Stauseen Deutschlands. Und seitdem dort aus wasserstandstechnischen Gründen schon im Juni die Internationale Deutsche Meisterschaft der H-Boote stattfand, übrigens bereits zum zweiten Mal, gibt es sogar eine zum Mitschunkeln komponierte Hymne dieser Bootsklasse über den „nordhessischen Gardasee“ und seine Tücken.

Eingespielt hat den Song der musizierende Hamburger Segelmacher Frank Schönfeldt, der schon Meister in vielen Bootsklassen war, mit seiner Band „Die Schwimmwesten“. Der Refrain „Ich wäre gern König vom Edersee, weil nur ich den See versteh“, machte die große Herausforderung klar. „Auf den ersten Blick wirkte der See ganz okay, doch dann seh‘ ich die ganzen Böenfelder…“ heißt es weiter, es folgen Liedzeilen wie „Kein Vorsprung ist hier groß genug“, „Segeln wird schwierig, das seh ich schon, aber die Party wird toll, mein Glas ist dauernd voll“, „Ich fahr lässig um das Flautenloch“, „Ich bin dann König vom Edersee, weil ich bei all den andern die Fehler seh“.

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48. Goldenes Posthorn 2024

 

Das 48. Goldene Posthorn 2024 ist nun vorbei, die Gewinner stehen fest und ein langer spannender Segeltag ist zu Ende gegangen. Dieses Jahr war alles dabei, guter Wind, Flaute, spannende Zieleinläufe, Ausdauer, viel Sonne, leckere Snacks, kühle Getränke, Live Musik, Urkunden und Preise für alle!

Gewertet wurde in Yardstick-Gruppen:

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Teeny Schildhorn Cup – Bernd Löwe Gedächtnispreis

Am Wochenende 04./05. Mai hat unsere Abteilung Segeln Stößensee den Schildhorn-Cup, eine Teeny Rangliste Regatta, ausgerichtet. 18 Teeny Mannschaften haben an diesem Wochenende um den Bernd Loewe Gedächtnispreis gekämpft. Zu Ehren seiner lebenslangen Mitgliedschaft in unserem Verein und seines großzügigen Erbes für unsere Abteilung, wurde die Regatta nach ihm benannt. Der Segelwettbewerb konnte erst am Sonntag ausgetragen werden, da die Wettfahrten am Samstag mangels Windes nicht gestartet wurden. Doch dies hat der guten Stimmung unter den Jugendlichen aus Berlin und dem Dümmer keinen Abbruch getan. Statt zu segeln, wurde gemeinsam auf der Vereinsterrasse Tischtennis und Kicker gespielt, es wurde gechillt und sich unterhalten, andere haben die Badesaison eingeläutet. So blieb der Hunger am Mittag nicht aus, es gab leckere Gemüseteller und Kaiserschmarren, was von allen inhaliert wurde.

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Achtungserfolg für Teeny-Team bei der Meisterschaft der Meister in Hamburg

Als wir als diesjährige Deutsche Meister in der Jugendklasse Teeny zur diesjährigen Meisterschaft der Meister nach Hamburg eingeladen wurden, fühlten wir uns sehr geehrt, hatten aber auch großen Respekt vor unseren Gegner*innen wie etwa den Tempest-Weltmeistern, den U17-Weltmeisterinnen im 420er oder dem J70-Team der Women Sailing Champions League. Hinzu kam, dass wir dort alle auf einer J70 segeln sollten, doch kannten wir das Boot überhaupt noch nicht. Gesegelt werden durften dann entweder zu viert (Jugendliche oder Frauen) oder zu dritt. Sollten wir es wirklich wagen?

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