Schnee, Eis und Wind auf der Elbe – unsere Piraten-Helden mittendrin

Am 23./24. November haben sich unsere drei PSB24 Piraten Teams bei der Hamburger Traditionsregatta „Letzte Helden“ den Herausforderungen von Schnee, Eis und Wind gestellt. Freitagnachmittag ging es gemeinsam mit unserem Vereinsbus in die Hansestadt. Bei eisigen Temperaturen haben wir, dick eingepackt und mit Stirnlampen auf dem Kopf, die Boote abgeladen und die Masten gestellt.

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Am Samstag klingelte der Wecker schon um 5 Uhr und wir konnten unseren Augen kaum glauben: 5cm Neuschnee! Wegen der Elbtide war der erste Start am Mühlenberger Loch schon um 8:45 Uhr. Mit Blick auf Blankenese und dem gegenüberliegenden Airbus Werk segelten zwei unsere Teams ihre allererste Piratenregatta.

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Aus dem Logbuch der „Pippilotta“

Mitte September trafen sich 30 Seglerinnen und Segler aus unserer Abteilung wie aus anderen Stößensee-Vereinen im Hafen von Kappeln an der Schlei für eine kleine Ostseetour mit dem Dreimastgaffelschoner „Pippilotta“. Aus Originalausschnitten im Bordtagebuch einiger Gäste ist dieser Bericht zusammengestellt:

Freitag, der 13.:

Thea: … Der Wetterbericht für das Wochenende ist besser als befürchtet. Ein kleiner Kunstmarkt am Hafen von Kappeln lädt zum Schlendern ein, nachdem man sich natürlich erstmal durch die Fischbrötchen-Buden probiert hat. … Zufrieden und gesättigt teilten wir noch Gruppen für den nächsten Tag ein und klärten die Aufgaben für die kommenden Tage. Müde und voller Vorfreude schlüpften alle in ihre Schlafsäcke und es wurde ruhig auf dem Schiff.

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Toller Sommerausklang

Gerade liegt unser Sommerfest hinter uns, das immer am Tag der Pyronale stattfindet, die man von unserer Terrasse aus toll beobachten kann. Fast 80 Mitglieder waren gekommen, um gemeinsam zu feiern und den Sommer, die Gemeinschaft, ein wunderbares Buffet und unsere Terrasse zu genießen.

Am Nachmittag gab es die jährliche Opti Jux Regatta, bei der Erwachsene und Kinder im Opti um die Wette segeln dürfen. „Ganz schön schwer“ hört man da bisweilen von Eltern, die angefeuert von ihren Kindern und vielen Zuschauern an dieser Regatta teilnehmen. Und manchmal muss ein Kind auch dazu steigen, um die Eltern sicher ins Ziel zu bringen. Applaus ist allen sicher!

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„Ich wär’ gern König vom Edersee…“: Bei der Deutschen Meisterschaft der H-Boote

So manches Segelteam wird den Edersee so wie wir erstmal auf einer Karte suchen müssen. Dabei ist der 1914 entstandene See 35 Kilometer nordwestlich von Kassel einer der größten Stauseen Deutschlands. Und seitdem dort aus wasserstandstechnischen Gründen schon im Juni die Internationale Deutsche Meisterschaft der H-Boote stattfand, übrigens bereits zum zweiten Mal, gibt es sogar eine zum Mitschunkeln komponierte Hymne dieser Bootsklasse über den „nordhessischen Gardasee“ und seine Tücken.

Eingespielt hat den Song der musizierende Hamburger Segelmacher Frank Schönfeldt, der schon Meister in vielen Bootsklassen war, mit seiner Band „Die Schwimmwesten“. Der Refrain „Ich wäre gern König vom Edersee, weil nur ich den See versteh“, machte die große erausforderung klar. „Auf den ersten Blick wirkte der See ganz okay, doch dann seh‘ ich die ganzen Böenfelder…“ heißt es weiter, es folgen Liedzeilen wie „Kein Vorsprung ist hier groß genug“, „Segeln wird schwierig, das seh ich schon, aber die Party wird toll, mein Glas ist dauernd voll“, „Ich fahr lässig um das Flautenloch“, „Ich bin dann König vom Edersee, weil ich bei all den andern die Fehler seh“.

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Jingle Bells

Unsere Weihnachtsfeier am 10. Dezember war grandios! Viel Livemusik mit der Teeny-Jugend sowie mit Jan begleitet von einem Pianisten. Es wurde gesungen, gegessen, gelacht und gemeinsam die Weihnachtszeit eingeläutet. Das gab vielen in diesen manchmal bedrückenden Zeiten ein positives Gefühl. Ein großer Dank an alle, die dazu beigetragen haben wie etwa den Weihnachtsbaum vorm Clubhaus, den leuchtenden Stern am Mastkran und den vielen leckeren Kuchen. Anbei Fotos von Kyaw Soe.

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Achtungserfolg für Teeny-Team bei der Meisterschaft der Meister in Hamburg

Als wir als diesjährige Deutsche Meister in der Jugendklasse Teeny zur diesjährigen Meisterschaft der Meister nach Hamburg eingeladen wurden, fühlten wir uns sehr geehrt, hatten aber auch großen Respekt vor unseren Gegner*innen wie etwa den Tempest-Weltmeistern, den U17-Weltmeisterinnen im 420er oder dem J70-Team der Women Sailing Champions League. Hinzu kam, dass wir dort alle auf einer J70 segeln sollten, doch kannten wir das Boot überhaupt noch nicht. Gesegelt werden durften dann entweder zu viert (Jugendliche oder Frauen) oder zu dritt. Sollten wir es wirklich wagen?

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Bei der Jugendmeisterschaft der Teenys

Leo Wosnitzka und Moritz Klein auf der Kreuz

Mit drei Teams war unsere Abteilung in diesem Jahr bei der Internationalen Jugendmeisterschaft (IDJM) der Teeny-Klasse vertreten, die vom 29. September bis 3. Oktober bein Berliner Yacht-Club (BYC) auf dem Wannsee stattfand. Zeitgleich fand dort auch die IDJM im Cadet statt. Noch heute wird der Teeny ausschließlich in vormals westlichen Bundesländern gesegelt, währen der Cadet weiterhin nur in Ostdeutschland gesegelt wird.

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Gute Laune, aber wenig Wind

An der diesjährigen Freundschaftsregatta, die in diesem Jahr Mitte September vom Segel-Club Oberhavel (SCOH) durchgeführt und im Yardstick-Format ausgesegelt wurde, kamen von den 35 teilnehmenden Booten vier aus unserer Segelabteilung.

Am ersten Tag herrschte leichter Wind meist um Windstärke 2, am zweiten Tag dominierte die Flaute. So gab es nach der ersten Wettfahrt vom Samstag am Sonntag keine weitere mehr. Immerhin ermöglichte das sonnige Wetter und das leckere Buffet samt Freigetränken auf dem Clubgelände des SCOH an beiden Tagen eine entspannte Zeit mit ausgiebigen Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen von Seglern und Seglerinnen der Nachbarvereine von Stößensee und Scharfer Lanke.
Das Wettsegeln wurde dann zu Recht schnell weniger wichtig als der Austausch, das Fachsimpeln und die Begegnung mit Gleichgesinnten.
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Bei der Deutschen Meisterschaft der H-Boote auf dem Müggelsee

Vom 6. bis 10. September haben der Videojournalist Kyaw Soe aus Myanmar (u.a. Democratic Voice of Burma), Kai Müller (Tagesspiegel) und ich (taz) als multikulturelle Journalistencrew an der Internationalen Deutschen Meisterschaft der H-Boote auf dem Müggelsee teilgenommen. Mit nur 31 Teams bewahrheitete sich die Befürchtung, dass nicht viele Crews aus Bayern, wo die deutschen Segler unseres Drei-Mann-Kielbootes ihre Hochburg haben, die Fahrt an Ostberlins größten See auf sich nehmen würden. Als Regionalobmann der Klassenvereinigung war ich seit November an der Organisation der Meisterschaft beteiligt, die vom renommierten Yacht-Club Berlin-Grünau (YCBG) perfekt durchgeführt wurde. Dabei habe ich gelernt, wieviel Arbeit so eine Meisterschaft ist und wieviel Herzblut da drin steckt.

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