Ein sehr aufregendes 49. Goldenes Posthorn liegt hinter uns. Mit 33 Booten aus viellen Berliner Vereinen gingen wir bei schönem Wetter und gutem Wind um 11 Uhr an den Start. Geplant war eine Langstrecke nach Schwanwerder und diese Strecke 2 mal mit einer Dauer von geplanten 3 Stunden. Mit dieser Regatta sind wir Teil des Berliner Yardstickcups. Die Vorfreude war groß.
Leider ist ein Schiff, ein 101 Jahre alter Schärenkreuzer, während der Regatta (die Ursache ist noch nicht geklärt) gesunken. Kein anderes Boot war in diesen Vorfall verwickelt. Es folgte eine dramatische Rettungsaktion, die die DLRG bravorös leistete. Ein Segler musste jedoch ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Segler befindet sich auf dem Weg der Besserung und hat offensichtlich alles gut überstanden. Das Boot wurde am Mittwoch geborgen und liegt nun auch wieder im Hafen. Wir sind sehr glücklich, dass alles gut ausgegangen ist.
Ansonsten war es eine sehr spannende Regatta, Langstrecke, mit wechselnden Winden, teilweise sehr böig, sonniges Wetter. Manche hatten die Segelanweisungen nicht richtig gelesen und kamen zu früh oder garnicht ins Ziel, andere dafür umso bravoröser. Es gab eine Kollision an der Tonne mit kleineren Materialschäden, es lohnt also die Vorfahrtsregeln an der Tonne sich noch einmal zu vergegenwärtigen!
Dann ging es bei uns auf dem Gelände weiter: Unser Mitglieder hattet die tollsten Salate und Dips gezaubert, es wurde gegrillt und so blieb bei allen Mitsegelnden nur Lob, auf dieser tollen Versorgung. Jan spielte mit seiner Band wieder wunderbar und sorgte für fröhliche Stimmung und Ablenkung.
Wir hatten so viele Helferinnen und Helfer, wie noch nie! Am Buffet, am Ausschank, am Grill, zum Abräumen, zum Nachlegen, zum Aufbau und zum Abbau, auf dem Startschiff u.v.m., dafür sind wir sehr dankbar, auch hier gilt wieder: zusammen sind wir einfach unschlagbar! Herzlichen Dank an alle Helerinnen und Helfer. Hier findet Ihr die 1. Bilder. Vor uns liegt nun ein schöner Segelsommer, geniesst ihn, wo immer Ihr seid, aber natürlich auch in unserer kleinen Oase. Und im nächsten Jahr gibt es dann das 50. Goldene Posthorn, das werden wir feiern!
Robert Stanjek, 1981 geboren, wächst im wasserreichsten Bezirk Berlins auf und entdeckt dort bereits mit sechs Jahren die Faszination des Segelsports. Nach Erfolgen in der Jüngstenklasse, wendet er sich 1996 dem Olympischen Segelsport zu und schafft den Sprung in die Nationalmannschaft. Es beginnt eine von vielen Höhepunkten gezeichnete Laufbahn: Deutscher Meister, Europameister, Weltmeister, World-Cup Sieger, Deutschlands Segler des Jahres, 6. bei den Olympischen Spielen 2012 in London. Heute liegt der Focus auf Einsätzen in der professionellen Inshore- und Offshore-Szene. 2022-23 bestreitet Robert das THE OCEAN RACE around the World. Lerne du ihn persöhnlich kennen.
Das The Ocean Race gilt anerkannt als das härteste und längste Sportevent der Welt. Über 6 Monate und rund 38.000 Seemeilen führt das Rennen die Teams einmal um den Globus. Es ist eine extreme Herausforderung, eines der letzten großen Abenteuer.
Robert Stanjek ist als The Ocean Race- und Olympiateilnehmer, World-Cup Sieger, Europa- und Weltmeister einer der besten Segler Deutschlands. Heute liegt sein Fokus auf der professionellen Offshore-Szene.
Am 1.März 2025 besucht er uns im PSB24-Segeln-Stößensee und berichtet uns von seinen Erlebnissen und Erfahrungen. Ab 14:Uhr ist die Gastronomie geöffnet und ab 18:00 Uhr beginnt sein Vortrag. Wir laden euch herzlichst ein. Die Anmeldung erfolgt über manage2sail der Kostenbeitrag beträgt 10€, für Jugendliche 5 €. Wer nicht online melden kann, bitte eine Mail an vorsitzende@psb24-stoessensee.de und bezahlt vorort.
Zum 100. Geburtstag des Bestehens des Pro Sport Berlin 24 (seit 1924) gibt es ein Promo Video produziert von Kyaw Soe aus unserer Abteilung. Im Auftrag vom Hauptverein.
Ein letztes Mal in diesem Jahr hieß es für unsere PSB-Teeny-Teams: Boote aufbauen, in die Trapezweste steigen und an der Startlinie alles geben. Der TSV ist traditionell Ausrichter dieser Regatta, 14 Boote waren gemeldet. Gemeinsam sind wir wieder mit dem Gothia nach Tegel gefahren, gemeinsam trainieren wir immer auf der Havel. Bei viel Wind, genau richtig für unsere erfahrenen Teams, erlebten wir vier packende Wettfahrten. Für die vier Teams des PSBs war es eine besondere Wettfahrt, denn es sollte für viele ihre letzte in dieser Bootsklasse sein. Nach einer sehr erfolgreichen Segelsaison 2024 ging es hier ausschließlich um Spaß am Segeln.Konstante 16kn Wind fegen über den Tegeler See, in Böen sogar 27kn. Vor 2 Jahren wären unsere Teams bei dem Wind nicht gesegelt, an diesem Wochenende strahlen sie und können es kaum erwarten endlich aufs Wasser zu kommen. Sie wollen noch einmal alles aus ihren Booten rausholen, sie nahezu zum Fliegen bringen.
GER714, die amtierenden Deutschen Meisterinnen aus dem Gothia und die Vizemeister aus dem PSB 24 dominierten das Feld von Anfang an, setzten fast als Einzige den Spinnaker – ein letztes Mal wollten sie zeigen, was in ihnen steckt. Über 4 Wettfahrten lieferten sie sich ein spannendes Duell. Beide Teams hatten nach der letzten Wettfahrt zwei erste und zwei zweiten Plätze. Am Ende entschied der letzte Sieg, und Team GER 747 sicherte sich Platz 2. Auch die drei Teams GER 750, GER 657, GER 55 lieferten tolle Ergebnisse, Platz 5, 6 und 11. Doch darum soll es gar nicht gehen, dem Strahlen zu urteilen, haben heute alle gewonnen.
Ein großartiges Regattawochenende mit viel Wind und strahlenden Gesichtern ging zu Ende.
Auch dieses Jahr fand alljährlich für unsere Optimisten wieder der Kokosnuss-Cup statt. Wir haben uns Samstagmorgen alle im PSB24 getroffen, die Boote fertig gemacht und uns auf den Weg in den Berliner Yacht Club begeben. Christian Kuczera hatte für den Tag eine tolle Verpflegung vorbereitet, indem er für uns alle leckere Schnittchen geschmiert hat. Auch die anderen Eltern haben uns ordentlich verwöhnt mit Tortellini und einer großen Auswahl an Obst und Gemüse. Vor Ort haben wir unsere Startnummern bekommen und uns für die kommenden Rennen vorbereitet, denn aufgrund der fehlenden Hüpfburg wurde das Programm kurzerhand umgedreht. Es wehte ein guter Wind auf dem Wannsee und wir hatten konstante 20 Knoten. Doch auch für die Anfänger ging es trotz des starken Windes an den Start und es wurden zwei Wettfahrten durchgeführt. Die Eltern der Kinder haben von Land aus zugesehen und mit den Kindern mitgefiebert. Am Sonntag folgte dann der schöne Teil, auf den sich jedes Kind beim Kokosnuss-Cup freut, die Spiele an Land. Es wurde gepaddelt, an Kokosnussseilen hochgeklettert und mit einer Kokosnuss ein Parcour auf der Hüpfburg erklommen. Auch an dem Tag war für eine leckere Verpflegung gesorgt. Danach wurde es jedoch noch einmal ernst und es ging für die letzte Wettfahrt aufs Wasser. Zwei Stunden später folgte dann die Siegerehrung. Hier wurde Enno als jüngster Teilnehmer mit einer Regattauhr ausgezeichnet. Schlussendlich ging es zurück in unseren Verein und das erfolgreiche Wochenende war vorbei.
Wir haben die ganze Segelsaison 2023/24 auf dieses Ereignis hingearbeitet. Heute geht es endlich los, auf die Internationale Deutsche Meisterschaft im Teeny. Im Laufe der Saison haben wir, das Trainerteam, geleitet von Paul Naber mit Helena und Theresa Köther, die drei Segelteams durch regelmäßiges, qualitativ hochwertiges Training und die Teilnahme an fünf Regatten in ganz Deutschland sowie vier Trainingslagern intensiv auf dieses großartige Event vorbereitet. Jetzt fühlen wir uns bereit!
Das 48. Goldene Posthorn 2024 ist nun vorbei, die Gewinner stehen fest und ein langer spannender Segeltag ist zu Ende gegangen. Dieses Jahr war alles dabei, guter Wind, Flaute, spannende Zieleinläufe, Ausdauer, viel Sonne, leckere Snacks, kühle Getränke, Live Musik, Urkunden und Preise für alle!
Am Wochenende 04./05. Mai hat unsere Abteilung Segeln Stößensee den Schildhorn-Cup, eine Teeny Rangliste Regatta, ausgerichtet. 18 Teeny Mannschaften haben an diesem Wochenende um den Bernd Loewe Gedächtnispreis gekämpft. Zu Ehren seiner lebenslangen Mitgliedschaft in unserem Verein und seines großzügigen Erbes für unsere Abteilung, wurde die Regatta nach ihm benannt. Der Segelwettbewerb konnte erst am Sonntag ausgetragen werden, da die Wettfahrten am Samstag mangels Windes nicht gestartet wurden. Doch dies hat der guten Stimmung unter den Jugendlichen aus Berlin und dem Dümmer keinen Abbruch getan. Statt zu segeln, wurde gemeinsam auf der Vereinsterrasse Tischtennis und Kicker gespielt, es wurde gechillt und sich unterhalten, andere haben die Badesaison eingeläutet. So blieb der Hunger am Mittag nicht aus, es gab leckere Gemüseteller und Kaiserschmarren, was von allen inhaliert wurde.