Opti-Jux-Regatta 2023
Eventuell Wind, Optis auf dem See und in jedem ein Erwachsener statt ein Kind: Ein ungewöhnliches Bild, das in unserer Abteilung stets beim Sommerfest zu bewundern ist. So wurden auch an diesem 2. September wieder einige solcher Optis auf einen kleinen Dreieckskurs geschickt, um eine Runde um die Wette zu segeln.
Aber eben nicht wie gewohnt mit den Jüngsten aus unseren Trainingsgruppen an Bord, sondern mit Erwachsenen und ihrer Meinung nach erfahreneren Seglern unserer Abteilung. So gab es jetzt insgesamt sieben Rennen, die bei wenig bis sehr wenig Wind unter strenger Beobachtung der Zuschauer stattfanden. Dreimal starteten Kinder und Jugendliche bestückt, einmal Trainer und besonders interessant waren eben die beiden diesjährigen „Erwachsenenstarts“ sowie das große Finale, das Rennen der jeweils Erstplatzierten.
Bei abwesendem Wind wurde in einer Männerrunde um den Sieg mehr oder weniger über den See getrieben. Letztlich entschied Sven Hansen, dicht gefolgt von Matthias Köther, das Treiben für sich. Auch beim zweiten Erwachsenenstart ließ der Wind sich nicht blicken. Dafür tauchten plötzlich Kinder im Wasser auf, um die Erwachsenen in den Booten über die Startlinie zu schieben, damit wenigstens etwas passiert. Groß vertreten in dieser Treiberei war Familie Andre. Vater Felix belegte den ersten und Mutter Suse zusammen mit Tochter Sophie den dritten Platz.
Beim „Finalrennen der Ersten“ traten die jeweiligen Gewinner der vorangegangenen Runden gegeneinander an, um einen Gesamtsieger zu ermitteln. Es wurde sich gefreut über eine weitere windlose Runde Segelspaß, bei der einige unauffällig versuchten zu paddeln, um schneller ins Ziel zu kommen. Das Schlusslicht bildete Max Zurl, der sich am Ende doch noch ins Ziel kämpfte. Den dritten Platz sicherten sich Paul Naber und Emma Zurl, Silber ging an Opti-Trainerin Antonia Köther und den Gesamtsieg „ersegelte“ sich Sven Hansen.
Als Preis gab es für alle ersten Plätze eine Mini-Badeente für den Spaß im Wasser. Einen Sonderpreis ertrieb sich Gerald Stein, der für sein außerordentliches Durchhaltevermögen die „Hart erkämpfte Ente“ in rot bekam. Kira Führ