Oster-Trainingslager der Teenys in Glückburg

Seglerinnen und Segler der Teeny-Jüngstenklasse aus dem PSB und dem Segler-Club Gothia sind in Osterferien vom 23.-30. März 2024 gemeinsam zu einem Trainingslager nach Glücksburg an der Flensburger Förde gefahren. Hier ist ihr Bericht:

Samstag: Um zum Trainingslager an die Ostsee zu fahren, haben wir uns erst um 12:30 Uhr im PSB 24 am Stößensee getroffen, da dort vorher noch geslippt wurde. Max und Lele kamen ein etwas zu spät, da ein Krankenwagen den Weg versperrte. Dann luden wir unsere Sachen in den gemieteten Bus, den Hänger mit den Booten hatten wir schon einige Tage zuvor beladen und so fuhren wir um kurz nach 13 Uhr los. Wir sind gut durchgekommen und und kamen in Glücksburg schon gegen 18:00 Uhr an. Der Teams vom Gothia war schon früher angekommen und hatte schon die Boote aufgebaut. Gemeinsam haben wir zu Abend gegessen, danach noch etwas gespielt und sind anschließend müde ins Bett gefallen. Moritz

Sonntag: Wir haben uns schon morgens um 7 Uhr zum Frühsport getroffen, sind am Strand entlang zu einem größeren Platz gejoggt, um dann bald wieder umzudrehen, da es anfing zu regnen. Nach dem haben wir ab 8:45 Uhr die Boote fürs Segeln fertiggemacht, gegen 9:30 Uhr waren wir endlich auf dem Wasser und sind einen kleinen Up-and down-Kurs gesegelt, um nach der langen Winterpause erstmal wieder ins Segeln reinzukommen.

Um 12:30 Uhr gab es Mittagessen, danach noch eine Stunde Pause und gegen 14.45 Uhr waren wir wieder auf dem Wasser und sind wieder einen Up-and-down-Kurs gesegelt. Nach dem Abendessen (Brot mit Käse und Wurst) hatten wir noch bis 22 Uhr Freizeit. Nicht jeder von uns ist dann direkt schlafen gegangen, glauben wir. Max und Max

Montag: Am Montag haben wir zum Glück keinen Frühsport gemacht. Nach dem Frühstück (Müsli, Brot und Tee) und Anziehen der Segelkleidung sind wir runter zu den Booten gelaufen und rausgefahren, leider war kaum Wind. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Um 12:30 Uhr sind wir zum Mittagessen wieder reingefahren. Es gab Spaghetti mit Tomatensauce und hat sehr gut geschmeckt. Nach einer Stunde Pause sind wir wieder aufs Wasser gefahren. Dieses Mal sind wir Strecke gesegelt – mit ganz schön viel Wind. Um 18  Uhr sind wir erschöpft zum Abendessen gegangen. Danach haben wir auf unseren Zimmern ein Spiele gespielt und sind dann schlafen gegangen. Lele

Dienstag: Nach dem Frühstück waren wir schon um 8:45 Uhr segeln. Es war sehr windig, hat aber zum Glück nicht geregnet. Zum Mittagessen gab es u.a. Bulgur. Nach der Mittagspause sind wir wieder aufs Wasser gegangen. Wegen des starken Windes sind auch einige ins Wasser gefallen. Nach dem Abendessen haben wir im Theorie-Raum noch den Film „Fack ju Göhte 3“ angeschaut. Wir viel gelacht. Danach sind wir alle müde schlafen gegangen. Lina und Ylvi

Mittwoch: Am Vormittag sind wir die Manöver für den Segelschein durchgegangen. Diese haben wir danach auf dem Wasser geübt.  Dabei sollten wir laut die Kommandos rufen, damit die Prüfer sie dann verstehen können, etwa beim „Boje über Bord“-Manöver. Nach einer Pause bestand die nächste Trainingseinheit dann aus Peilen üben und danach Mini-Wettfahrten fahren. Letztere waren sehr amüsant, weil auch unsere Trainer einige Wettfahrten mitgefahren sind. Am Abend haben wir noch Unterricht zu Regattatheorie gehabt. Bruno

Donnerstag: Wie die letzten Tage gabes zum Frühstück um 7:30 Uhr eine große Auswahl an Müsli und Brötchen. Beim Theorieunterricht haben wir den Ablauf einer Regatta wiederholt. Trotz des Regens sind wir dann rausgefahren, um kurze Wettfahrten mit 2 Minuten Starts zu segeln. Es wehte mit 7-10 Knoten und bis am Mittag regnete es ununterbrochen. Zum Essen gab es Salat, Pommes, Currywurst und Schnitzel. In der Pause haben wir Spiele gespielt, danach ging es bei leichtem Nieselregen in die Therme. Nach dem Abendbrot hatten wir noch Regelkunde für Regatten. Lotte, Mina, Marlene

Freitag: Nach einem leckeren Frühstück und dem Umziehen ging es schnell auf das Wasser. Dort fuhren wir wieder kleine Wettfahrten. Nach dem Mittagessen (Kartoffeln, Fisch, Gemüse und zur Begeisterung aller Schokopudding) und einer kürzeren Pause als sonst segelten wir Strecke. Es war relativ viel Wind, so dass es zu ein paar Kenterungen kam. Nach zwei Stunden segelten wir zurück in den Hafen, um die Boote abzuspülen und abzubauen. Obwohl wir uns dabei mit Wasser bespritzen, waren wir rechtzeitig zum Abendessen fertig. Danach hieß es Packen. Einige waren der Meinung Eisbaden gehen zu müssen und so fanden wir uns zehn Minuten später am Wasser wieder. Trotz des kalten Wassers ging einige schwimmen. So endete unser letzter Segeltag mit einer große Portion Wasser.  Lotte, Mine, Marlene

Samstag: Am 30. März sind wir von unserem einwöchigen Segelcamp zurück nach Berlin gefahren. Aufgestanden sind wir gegen 7 Uhr, haben die Betten abgezogen und den Boden gefegt. Vorher haben wir natürlich ordentlich gefrühstückt und uns Brote ür die Fahrt gemacht. Wir sind gegen gegen 16:15 Uhr im PSB und Gothia angekommen. Das Trainingslager hat sowohl uns Kindern als auch den Trainern sehr viel Spaß gemacht. Wir haben ausgemacht, dass wir nächstes Jahr mit dem Piraten zurückkehren. Auch die Fahrt hat uns großen Spaß gemacht. Wir haben Musik gehört, viel gelacht und waren an unseren Handys. Zwischendurch haben wir einen Stopp bei McDonald’s gemacht. In Berlin angekommen, haben wir uns noch bei unseren Trainern Sophie, Sabrina, Matze und Paul bedankt. Leo

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